Am 6.11.2024 begrüßte das Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung 23 Studierende aus Österreich, Belgien, Bulgarien, den Niederlanden, Schweden und Deutschland des weiterbildenden Masterstudiengangs „International Procurement Cooperation“ 2024.
Der Studiengang IPC richtet sich an Angehörige von Ministerien aus dem europäischen Raum und deren nachgeordnete Behörden, die Führungsaufgaben in ministeriellen Funktionen oder in europäischen bzw. internationalen Beschaffungsprojekten übernehmensollen.
Ziel des Studiums ist es, Führungskräfte mit interkulturellen und interdisziplinären Kompetenzen sowie einem ausgeprägten Verständnis für die Herausforderungen des internationalen und europäischen Beschaffungswesens, besonders im Feld der Rüstungskooperation, auszubilden. Ausgangspunkt der Überlegungen zur Etablierung des Studiengangs in 2018 war die Feststellung, dass Verantwortliche in öffentlichen Beschaffungsprojekten vor immer größeren Herausforderungen stehen, die sich nicht nur aus der technischen Komplexität, sondern auch aus der zunehmenden Internationalisierung, den anwachsenden Rechenschaftspflichten gegenüber Staat und Gesellschaft, den juristischen Herausforderungen bei der internationalen Vertragsgestaltung, aber auch aus den netzwerkartigen Organisationsformen ergeben, in denen komplexe (Rüstungs-)Beschaffungsprojekte abgewickelt werden.
Im Mai 2022 wurden die Kooperationsverträge zum IPC zwischen den drei beteiligten Kooperationspartnern BMLV, BMVg und HSU/UniBw H in der Österreichischen Botschaft in Berlin unterzeichnet. Am 11. November 2022 haben 19 Studierende, darunter fünf Studierende aus Österreich und 14 Studierende aus Deutschland, das Studium aufgenommen. 2024 hat nun die zweite IPC Generation mit weiterer europäischer Beteiligung das Studium aufgenommen.
Wir wünschen unseren Studierenden viel Erfolg in ihrem Studium.
On November 6, 2024, the Center for Postgraduate Studies welcomed 23 students from Austria, Belgium, Bulgaria, the Netherlands, Sweden, and Germany to the continuing education master’s program „International Procurement Cooperation“ 2024.
The IPC program is aimed at officials from ministries in Europe and their subordinate agencies, who are to take on leadership roles in ministerial functions or in European and international procurement projects.
The goal of the program is to train leaders with intercultural and interdisciplinary competencies, as well as a strong understanding of the challenges in international and European procurement, especially in the field of armaments cooperation. The idea of establishing the program in 2018 arose from the realization that those responsible for public procurement projects face ever greater challenges, which not only stem from technical complexity but also from increasing internationalization, growing accountability to the state and society, legal challenges in international contract design, and the networked organizational forms in which complex (armaments) procurement projects are carried out.
In May 2022, the cooperation agreements for the IPC were signed between the three partners: BMLV, BMVg, and HSU/UniBw H, at the Austrian Embassy in Berlin. On November 11, 2022, 19 students, including five from Austria and 14 from Germany, began their studies. In 2024, the second IPC generation, with further European participation, has now started the program.
We wish our students much success in their studies.
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